Das Maggikraut (Levisticum officinale) auch Liebstöckel genannt stammt ursprünglich aus Persien. Erste Aufzeichnungen in Europa findet um das Jahr 800 in den kaiserlichen Gärten Karls des Grossen oder im Klostergarten St. Gallen. Der Name ist vom lateinischen «levare» (erleichtern, lindern) abgeleitet. Daher wurde die Pflanze schon zu alten Zeiten als Heilpflanze genutzt.
In der Küche kennt man Maggikraut vor allem wegen der Maggiwürze, der Firma Maggi©. Das Kraut kann aber auch für Suppen oder zur Herstellung eines Maggikraut-Salzes verwendet werden. Die Blätter des Liebstöckels am besten frisch oder gefroren verwenden. Im getrockneten Zustand verlieren sie stark an Geschmack.
Das Maggikraut bei Kühlschranktemperaturen aufbewahren.